Grundinformation

Aus der Perspektive der deutschen Bischöfe (vgl. zum Folgenden: „Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen, 2005, Nr. 5) ergeben sich folgende Zielsetzungen:

  • Der Religionsunterricht vermittelt strukturiertes und lebensbedeutsames Grundwissen über den Glauben der Kirche.
  • Der Religionsunterricht macht mit Formen gelebten Glaubens vertraut und ermöglicht Erfahrungen mit Glaube und Kirche.
  • Der Religionsunterricht fördert die religiöse Dialog- und Urteilsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

Die Religionslehrerin und der Religionslehrer stehen an der Schnittstelle von Kirche und Schule.

  • Sie sind für viele Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Ansprechpartner in Glaubens- und Lebensfragen.
  • Sie benötigen, um in den vielfältigen Situationen ihres Alltags bestehen zu können, theologische und religionspädagogische Kompetenzen.
  • Sie stehen mit ihrer Person auch für den Glauben der Kirche, sie werden zu „Brückenbauern“.
  • Sie erhalten in ihrem Tun die Unterstützung der kirchlichen Institutionen in Fort- und Weiterbildung.
  • In ihrem Engagement für die Schulpastoral schaffen sie in der Schule wichtige Orte der Erfahrung von Kirche.